Na, koan Bedarf für a flexible Kinderbetreuung. Mir hond schließlich o amol Kind ka.
Ein Brief der Gemeindevertreterin Evi Koch
Weiler, im September 2021
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Hallo Dietmar,
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jetzt isch a Johr umma und wenn i an verschiedene Sitzunga denk, würd ma hüt no halber schleacht. So a abschätzige Haltung üs gegenüber isch echt unglaublich wia du und MITNAND, mit üs umgond.
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I han mi nümma uskennt wos koaßa hot, dass mir vom Ausschuss Soziales, Familien, Bildung dia Reagabogafahna seal zahla hond müssa, damit mir sie ufhänga dürfand (€ 250,-)
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Was isch denn des für a Haltung vom a Bürgermeischter?
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Als Frauensprecherin vom Frauennetzwerk Vorarlberg wör i oft vo Fraua agschprocha, dass Wilar koa flexibles Angebot bütat um an Job atreata z´künna. Sie müssand ihre Kind bald bis Lutrach zur KIBE fahrand, damit sie schaffa go kond. D´Fraua müassand schaffa go, damit si o amol a Pension kriagand. Susch falland sie in dia Altersarmut ine.
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Du Dietmar, wenn ma di druf aredat, kriagt ma dia Antwort: „Koan Bedarf“.
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I han gär net gwisst, dass du und da Peter Stöger als Vizebürgermeister, Experten in Kinderbetreuung sind und moanand, dass ihr des Thema für euch pachtat hon. Wit daneaba!!!!!
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Du tuasch oh ständig so als hättand mir koa eigene Monig und würdand uf Fraktionsmeinung getrimmt. I denk mir des seat alls über dine Wertschätzung jedara Person üs gegenüber.